Starkregen und Starkregenrisikomanagement
In enger Zusammenarbeit mit der Stadt Billerbeck haben wir ein umfassendes Starkregenrisikomanagement entwickelt, um die Kommune besser auf zukünftige Starkregenereignisse vorzubereiten. Ziel des Projektes war es, die Widerstandsfähigkeit der Stadt gegenüber extremen Regenereignissen zu erhöhen und die Sicherheit der Bürger*innen sowie der städtischen Infrastruktur nachhaltig zu gewährleisten.
Im Rahmen des Projektes wurden folgende Leistungen erbracht:
- Erstellung von Starkregengefahrenkarten: Für ein 30-jährliches, 100-jährliches und ein extremes (90 mm/h) Regenereignis wurden detaillierte Gefahrenkarten erstellt, die die zu erwartenden Wassertiefen und Fließgeschwindigkeiten visualisieren.
- Durchführung einer Risikoanalyse: Für ein 100-jährliches Starkregenereignis wurde eine detaillierte Risikokarte erstellt. Ergänzend dazu wurden Risikosteckbriefe für besonders gefährdete Bereiche ausgearbeitet, um gezielte Maßnahmen zur Risikominderung ableiten zu können.
- Erstellung eines Handlungskonzeptes: Es wurde ein umfassendes Konzept erarbeitet, das die zentralen Handlungsfelder und Ansätze für den Umgang mit Starkregenereignissen beinhaltet.
- Informations- und Sensibilisierungsmaßnahmen: Durch Informationsveranstaltungen und Workshops wurden sowohl die betroffenen Akteure als auch die Bevölkerung für die Gefahren sensibilisiert und über individuelle sowie gemeinschaftliche Schutzmöglichkeiten informiert.
- Geoportal-Integration: Die Starkregengefahrenkarte wurde auf einem öffentlich zugänglichen Geoportal bereitgestellt, um allen Bürger*innen einen einfachen Zugang zu den Informationen zu ermöglichen.
Durch die enge Zusammenarbeit mit den beteiligten Akteuren wurde ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Sicherheit und Widerstandsfähigkeit der Stadt Billerbeck geleistet. Das Starkregenrisikomanagement schafft Transparenz über potenzielle Gefahren und bildet die Grundlage für präventives Handeln sowie einen langfristigen Schutz.
Auftraggeber: |
Abwasserbetrieb der Stadt Billerbeck Markt 1 48727 Billerbeck |
Ansprechpartner: |
Dipl.-Ing. Michael Kipsieker Dipl.-Ing. Christoph Börger |
Projektbeginn/-ende: | 2022 - 2024 |
Aktuell arbeiten wir gemeinsam mit der Stadt Bad Lippspringe an der Erstellung eines umfassenden Starkregenrisikomanagements. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Aufgabe, die Stadt besser auf extreme Regenereignisse vorzubereiten und die Sicherheit der Bürger*innen sowie der städtischen Infrastruktur nachhaltig zu gewährleisten.
Im Rahmen des Projektes werden derzeit folgende Leistungen umgesetzt:
- Erstellung von Starkregengefahrenkarten: Für ein 100-jährliches und ein extremes (90 mm/h) Regenereignis werden detaillierte Gefahrenkarten erstellt, die die zu erwartenden Wassertiefen und Fließgeschwindigkeiten visualisieren.
- Durchführung einer Risikoanalyse: Eine Risikokarte für ein 100-jährliches Starkregenereignis wird erstellt, ergänzt durch Risikosteckbriefe für besonders gefährdete Bereiche, um fundierte Maßnahmen zur Risikominderung ableiten zu können.
- Erstellung eines Handlungskonzeptes: Es wird ein umfassendes Konzept entwickelt, das zentrale Handlungsfelder und strategische Ansätze für den Umgang mit Starkregenereignissen definiert.
- Informations- und Sensibilisierungsmaßnahmen: Mit Informationsveranstaltungen und Workshops werden sowohl beteiligte Akteure als auch die Bevölkerung für die Risiken sensibilisiert und über mögliche Schutzmaßnahmen aufgeklärt.
Das Projekt soll bis Ende 2025 abgeschlossen werden und wird der Stadt eine solide Basis bieten, um gezielt Vorsorgemaßnahmen umzusetzen und zukünftig besser auf Starkregenereignisse vorbereitet zu sein.
Auftraggeber: |
Abwasserwerk der Stadt Bad Lippspringe Friedrich-Wilhelm-Weber-Platz 1 33175 Bad Lippspringe |
Ansprechpartner: |
Dipl.-Ing. Michael Kipsieker Dipl.-Ing. Christoph Börger |
Projektbeginn/-ende: | 2023 - 2025 |
Aktuell arbeiten wir gemeinsam mit der Stadt Lotte an der Erstellung eines umfassenden Starkregenrisikomanagements. Ziel des Projekts ist es, die Kommune nachhaltig auf extreme Niederschlagsereignisse vorzubereiten und sowohl die Bevölkerung als auch die städtische Infrastruktur bestmöglich zu schützen.
Im Rahmen des Projekts werden derzeit folgende Bausteine umgesetzt:
- Erstellung von Starkregengefahrenkarten: Für ein 100-jährliches Starkregenereignis sowie ein Extremereignis mit einer Niederschlagsintensität von 90 mm/h werden detaillierte Gefahrenkarten erstellt. Diese visualisieren erwartbare Wassertiefen und Fließgeschwindigkeiten im Stadtgebiet.
- Durchführung einer Risikoanalyse: Besonders gefährdete Bereiche werden identifiziert und in Risikosteckbriefen beschrieben. Diese Analyse dient als Grundlage für gezielte Maßnahmen zur Risikominderung.
- Erarbeitung eines Handlungskonzepts: Ein strategisches Konzept definiert konkrete Handlungsfelder und Maßnahmen, mit denen sich die Stadt künftig wirksam auf Starkregenereignisse vorbereiten kann.
- Sensibilisierung und Information: Durch Informationsveranstaltungen und Beteiligungsformate werden sowohl Fachakteure als auch Bürger*innen für die Risiken sensibilisiert und über mögliche Schutzmaßnahmen aufgeklärt.
Das Projekt ist bis Ende 2026 angesetzt und soll der Stadt Lotte eine fundierte Grundlage bieten, um vorausschauend und strukturiert auf die Herausforderungen zunehmender Starkregenereignisse reagieren zu können.
Auftraggeber: |
Gemeinde Lotte Westerkappelner Straße 19 49504 Lotte |
Ansprechpartner: |
Dipl.-Ing. Michael Kipsieker Dipl.-Ing. Christoph Börger |
Projektbeginn/-ende: | 2025 - 2026 |